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Tapas, Sherry und spanische Pferde

Reisedatum: 1. September 2012 - 14. September 2012

"Costa de la Luz", die "Küste des Lichts" - hierhin verschlug es mich in meinem "verspäteten Sommerurlaub" also. Ich konnte 5 tolle, eindrucksvolle und erlebnisreiche Tage an der spanischen Südküste verbringen und mich von dem dortigen Flair bezaubern lassen.
Haben Sie Lust, mich gedanklich auf der Reise durch Bodegas, Tapasbars, die Hofreitschule und ein charmantes Traumhotel zu begleiten?

Lage
Als optimaler Ausgangspunkt für Unternehmungen jeglicher Art liegt das Hotel wunderschön eingebettet in dem typisch spanischen Städtchen Rota. Auf der einen Seite des Hauses erstrecken sich direkt 17 Kilometer reinster Sandstrand und eine tolle Promenade, auf der anderen Seite verlässt man die Tür direkt Richtung Zentrum. Zum Hafen sind es nur wenige Gehminuten und auch weitere Anlaufpunkte (wie die Bushaltestelle für Ausflüge in andere Städte) sind bequem zu Fuß zu erreichen. Die Altstadt in Rota überzeugt durch ihren charakteristischen Flair mit vielen kleinen Lädchen, Tapas-Bars und dem spanischen Nachtleben, wo man die Einheimischen gerade am Wochenende bis zu später Stunde auf der Straße und in den Gassen antrifft und sich richtig "spanisch" fühlen kann.

Zimmer
Alle Zimmer verfügen neben einem (sehr bequemen!) Bett und einem Fernseher (mit deutschen Programmen) auch über einen Wasserkocher mit einer Auswahl an Tee und Kaffee, welche täglich aufgefüllt wird. Außerdem steht verschiedenes Informationsmaterial bereit und jeden Abend wartete eine kleine "schokoladige" Überraschung auf dem Bett. Auch wenn der Wohnbereich in den Zimmern eher klein (aber durchaus ausreichend) gehalten ist, überzeugen die Bäder durch ihre Geräumigkeit. Der zubuchbare Meerblick ist absolut empfehlenswert - das abendliche Rauschen des Wassers passt perfekt zu der landestypischen und individuellen Gestaltung der Räume!

Gastronomie
Ganz klare 5 Sterne! Morgens wird man von einem abwechslungsreichen und sehr reichhaltigen Frühstücksbuffet, das keine Wünsche offen lässt, empfangen. Neben verschiedenen Brotsorten, Aufschnitten, Joghurt- und Quarkzubereitungen gibt es eine bunte Auswahl an frisch zubereiteten Eierspeisen, Omeletts und Pfannkuchen. Geschlagen werden kann dieses Angebot nur noch vom Abendessen im Rahmen der Halbpension. Nachdem man bereits am Einlass mit einer frischen Blume empfangen und zum Tisch geleitet wurde, wartet ein buntes Buffet mit internationalen sowie landestypischen Vorspeisen. Dazu gibt es außerdem ein täglich wechselndes Salatbuffet. Der Hauptgang wird à la Carte aus 2-3 vorgeschlagenen Gerichten gewählt und am Platz serviert. Hier bleibt nur, der Küche ein riesiges Lob auszusprechen! Die Qualität war stets hervorragend und die Portionsgröße genau passend, so dass anschließend noch der Gang zum Dessert-Buffet genossen werden kann. Außerdem bietet das Restaurant, welches generell mit seiner Ruhe und der tollen Einrichtung besticht, die Möglichkeit, draußen zu essen.Ganz besonders zu empfehlen ist es, das Spezialitätenrestaurant "El Embarcadero" im Hotel zu besuchen. In einmalig schönem und gediegenen Ambiente werden die feinsten Kompositionen aus der Küche serviert - wie wäre es zum Beispiel mit einem leckeren Rinderfilet und danach einem gebackenen Vanilleeis? Trotz all der dargebotenen Köstlichkeiten im Hotel sollte man auch die kulinarischen Angebote außerhalb nicht ungetestet lassen. Am späten Abend sind die Tapas-Bars der typische Treffpunkt der Spanier, also stürzen Sie sich ruhig "ins Getümmel" und genießen einen andalusischen Abend in Rotas Gassen!

Service
Gerade hier ist deutlich spürbar, dass das Hotel mit gerade einmal 92 Zimmern sehr viel Wert auf die Individualität des Gastes legt. Alle Mitarbeiter des Hauses waren stets sehr freundlich, zuvorkommend und hilfsbereit. Ganz besonders der tolle Service im Restaurant sowie an der Rezeption muss betont werden. Sei es die Organisation eines Ausrittes am Strand oder auch ein romantischer Abend im Spezialitätenrestaurant, ein Leihfahrrad oder spezielle Ausflugtipps - wir fühlten uns immer sehr gut betreut!

Animation
Das Hotel legt hier ganz bewusst keinen Schwerpunkt, es möchte seinen Gästen vor allem Ruhe und Erholung bieten. Die hauseigenen Fahrräder können gegen eine geringe Gebühr geliehen werden, außerdem bietet die Pianobar die Möglichkeit zu einem Aperitif vor dem Abendessen.Gelegentlich werden im Partnerhotel "Playa de la Luz", welches sich im gleichen Ort befindet, Abendveranstaltungen wie ein "Flamenco-Abend" angeboten. Der Transfer mit einem privaten Taxi wird dann seitens des Hotels kostenfrei organisiert - mindestens genauso schön ist aber sicherlich der Fußweg entlang am Meer und durch die Stadt bei mediterranen Temperaturen am Abend.

Strand
"Wow" - das war meine erste Aussage, als wir am Hotel angekommen sind. In beide Richtungen erstreckt sich kilometerweit ein wunderschöner (und zu unserer Reisezeit menschenleerer) Sandstrand. Dieser war absolut sauber und traumhaft flach abfallend, so dass er sich auch für Familien hervorragend eignet.

Highlights
Ganz klar, hier macht es "die Mischung". Der zurückhaltende, aber immer sehr freundliche Service im Hotel, die herausragende Gastronomie, die Individualität des Hauses und gleichzeitig seine tolle Lage. Ein Tag am Strand bietet sich genauso an wie zahlreiche Ausflüge in die vielen bekannten Städte wie Sevilla, Cadiz oder Jerez de la Frontera oder auch eine Fahrradtour durch die flache Natur und entlang am Meer. Sie können hier die Region Andalusien so erleben, wie man sie sich vorstellt!

Insiderwissen
Die von uns gewählte Reisezeit Ende September stellte sich als geradezu perfekt heraus. Obwohl es am Ankunftstag geradezu sintflutartige Regenfälle gab - laut vielen Einheimischen absolut untypisch! - war das Wetter von einem sehr angenehmen Klima geprägt, auch der Abendspaziergang war problemlos kurzärmlig möglich. Da die Hauptreisezeit bereits vorbei ist, hält sich das Touristenaufkommen in Grenzen, trotzdem sind alle Geschäfte, Bars, Restaurants und weitere Einrichtungen geöffnet, da sich hier auch die Einheimischen gerne tummeln. Zwar ist ein Mietwagen sehr ratsam, um die vielen reizvollen Orte rund um Rota kennen zu lernen, aber auch ohne diesen ist man Dank des sehr dichten Netzes an öffentlichen Verkehrsmitteln mobil - und das bei absolut moderaten Preisen!

Umgebungsinfo
Neben Rota selbst liegen viele reizvolle Städte in erreichbarer Nähe, so ist beispielsweise Cadiz, eine der ältesten Städte Westeuropas, bequem in 20 Minuten mit der Fähre zu erreichen (auch hier sind die Preise für die Überfahrt wirklich gering) und mit seinen kleinen Gassen und prunkvollen Bauten absolut einen Besuch wert!Daneben lohnt es sich auch, die Hauptstadt des Sherrys, Jerez de la Frontera, zu besichtigen. Mit dem Bus erreichen Sie dieses Ziel in ca. einer halben Stunde ganz bequem und können dann neben den Bodegas eine wunderschöne Orangerie, tolle Kirchen und natürlich die weltberühmte Hofreitschule kennen lernen.

Ausflugstipps
Neben den erwähnten Städten Cadiz und Jerez de la Frontera bietet sich natürlich auch Sevilla als eine weitere Tagesetappe an. Wem nach all der Kultur der Sinn eher nach etwas sportlicher Aktivität steht, wird sicherlich auch nicht enttäuscht werden. Satte Grüns laden zum Golfen ein und als besonderes Highlight für Reitsportfreunde bietet sich die Möglichkeit, auf rassischen Andalusiern am Strand zu galoppieren - der Traum eines jeden Pferdefreundes geht in Erfüllung (ich durfte es selbst testen ;) ). Wanderer kommen genauso auf ihre Kosten wie Fahrradfahrer, die die kilometerlangen, ebenen Wege erkunden können.

1. Station der Reise

Hotel Duque de Najera

Reisebericht geschrieben am
29. Oktober 2021

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91077 Neunkirchen a. Brand

Tel.: +49 (0)9134/707310
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