
Auf nach Mexiko
Ich besuche auf meiner Mexiko Reise die
Halbinsel Yucatan. Hier liegt ca. 90 km östlich von Mérida das Gelände von
Chichén Itzá, eine der größten und am besten erhaltenen Ruinenstätten Yucatáns. Sie ist gleichzeitig auch die meist besuchteste und eine hervorragend restaurierte archäologische Stätte. Von Cancún und Playa Del Carmen aus kann man die Ruinenstätte gut an einem Tag erkunden, viele Busse fahren von dort für einen Tagesausflug Chichén Itzá an. Über die Autopista fährt man von Cancún aus etwa 2 Stunden.
In
Tulum ragen die Maya-Ruinen am Meer empor und bilden somit eine historische Kulisse für ein Sonnenbad am Strand. Hier sind viele Iguana, Leguane zu bestaunen. Diese liegen faul in der Sonne wie auch die Urlauber am Strand. Tulum zählt zu den letzten von den Mayas erbauten Stadt. Hier findet man einen
unterirdischen Fluss unter den zahlreichen Stalaktiten in den heiligen Höhlen des LabnaHa-Ökoparks. Auf meiner Reise besuche ich rund 40 km nordöstlich von Mexiko-Stadt die Sonnenpyramide von
Teotihuacán. Das Bauwerk befindet sich in der voratztekischen Ruinenstadt und ist 63 Meter hoch, damit die drittgrößte Pyramide der Welt. Von hier aus geht`s auf die Halbinsel Yucatan, die das karibische Meer vom Golf von Mexiko trennt. Das Wetter ist tropisch und heiß, weshalb sich Yucatans Vegetation vor allem durch
Regenwälder auszeichnet. Auch ein paar der wichtigsten Maya-Ruinenstätten wie zum Beispiel Chichén Itzá oder
Uxmal. In Yucatan gibt es schöne Strände mit Korallensand, Palmen und das zweitlängste Riff der Welt. Schnorcheln auf Yucatan sollte sich keiner entgehen lassen, denn diese atemberaubende, vielfältige und bunte Unterwasserwelt sollte man unbedingt gesehen haben. Weitere Wasseraktivitäten wie Hochsee-Angeln, Kajak, Wasserski und Windsurfen werden auch zahlreich angeboten. Der wohl bekannteste Ferienort auf Yucatan ist Cancun, der jährlich mehr Reisende anzieht. Aber das ist längst nicht alles, was die Halbinsel zu bieten hat.
Sian Ka'an, bedeutet soviel wie „Ort der Geburt des Himmels“, ist heute ein Naturreservat, doch den Namen bekam dieser Ort durch die Maya und dieser Name ist auch mehr als zutrefflich. Denn hier gibt es noch wirkliche Traumstrände mit kristallklarem Wasser und am Strand wächst eine Palme neben der anderen, wodurch ein wunderschönes Bild entstanden ist. Die Halbinsel Yucatan ist immer eine Reise wert, denn was man dort zu sehen bekommt entschädigt einen für die lange Anreise.
