








Kastilien und Leon - das klassische Spanien
- Segovia
- Ávila
- Salamanca
- Zamora
- Peñafiel
Im Juni diesen Jahres durfte ich mit dem Studienreiseveranstalter GEBECO das unbekannte Spanien, Kastilien und Leon, kennen lernen. Los ging es in Madrid, wo uns bereits der GEBECO Reiseleiter erwartete, um mit uns das klassische Spanien zu entdecken.
Unsere erste Station war die UNESCO Weltkulturerbestadt Segovia. Der historische Stadtkern von Segovia mit seinen Kirchen und zahlreichen Monumenten ist besonders sehenswert und gehört bereits seit 1985 zum UNESCO Weltkulturerbe. Zu den Hauptsehenswürdigkeiten zählt die Burganlage Alcazar. Bei einem traditionellen Mittagessen durften wir die ersten typisch spanischen Tapas probieren. Am frühen Abend reisten wir weiter nach Ávila, wo wir die Nacht in einem landestypischen Parador verbrachten.
Am nächsten Tag starteten wir mit einer Stadtbesichtigung von Ávila, die auch die Stadt der Ritter
genannt wird. Die fast 2.500 m lange Stadtmauer ist eines der wichtigsten Monumente in
Ávila. Weiter ging es nach Guijuello zur Besichtigung einer Schinken-Bodega, die den bekannten Iberischen Schinken herstellt. Natürlich durfte hier eine Verkostung nicht fehlen. Am Nachmittag erreichten wir die Studentenstadt Salamanca, in der die älteste Universität Spaniens ansässig ist. Eine traditionsreiche aber doch kosmopolitische Stadt wurde uns hier gezeigt.
Am Morgen führte die Reise weiter nach Zamora. So wie in vielen europäischen Städten findet man auch in Zamora sehr viele romanische Kirchen. Unser Gebeco Reiseleiter zeigte uns die Altstadt und dann ging es auch schon weiter nach Olmedo, wo wir den Wellnessbereich des Hotels Castilla Termal Balneario de Olmedo ausgiebig testen durften.
Nach dem Frühstück starten wir heute zur vorerst letzten Etappe. Von Zamora fuhren wir nach Penafiel, einer der Weinhauptstädte in der Ribera del Duera. Hier besichtigten wir die Altstadt und das Weinmuseum, welches in der hoch über die Stadt ragende Burg untergebracht ist. Anschließend ging es nach Valbuena de Duero, wo wir zum Abschied einen Spaziergang durch die Weinberge unternahmen und dabei die unvergleichliche Natur Nordspaniens genießen konnten.
Spanien überrascht in jedem Winkel - sogar die Spanier selber, die ebenso wie auswärtige Besucher immer öfter vom puren Badeaufenthalt in sattgrüne Täler und Berge abdriften. Statt Sonnenschutzöl- und Sangriaduft atmen Urlauber den Duft von Gebirgskräutern und genießen die ländliche Ruhe und Idylle.
Für mich war es eine wunderbare Erfahrung, auch mal das andere Spanien kennen zu lernen und ich kann diese Art der Reise jedem nur von Herzen empfehlen!
