
Neapel sehen und sterben


Neapel sehen und sterben
Neapel ist laut, hektisch, voll und chaotisch! Aber ich mag diese italienische Stadt ganz besonders. Sie hat nämlich viel mehr zu bieten als hupende Autos und stinkende Müllberge.
Es gibt lange Einkaufsstraßen mit kleinen Boutiqen und Schuhgeschäfte ohne Ende.Man findet Museen, Galerien, alte Gebäude und Kirchen wie den Dom von Neapel und eine ganz bezaubernde Altstadt. Neapel hat einen Hafen in dem auch die großen Kreuzfahrtschiffe anlegen. Von hier kann man aber auch mit dem Schnellboot nach Ischia, Capri oder zurkleinen Schwesterinsel Procida fahren.
In Neapel fährt man am besten NICHT mit dem Auto. Es gibt ein gut ausgebautes Metro- und Busnetz. Möchte man dem Großstadttrubel etwas entkommen so steigt man einfach in die „Funicolare“ (eine Seilbahn) und fährt rauf auf den Vomero- Hügel oder nach Mergellina. Von hier aus hat man einen Überblick über die ganze Stadt.
Einmal in Neapel sollte man sich nicht entgehen lassen den Vesuv zu besteigen. Nach einem mehr oder weniger steilen Aufstieg kann man in den Krater des Vulkans schauen. Und wer noch nicht genug Hitze hatte der macht noch einen Abstecher nach Solfatara. Die dampfenden und brodelnden Schwefelquellen sind aber nichts für empfindliche Nasen! Gute Schuhe mit dicker Sohle sollte man ebenfalls anhaben.
Vor lauter Sehenswürdigkeiten darf man aber auf keinen Fall vergessen eine Pizza oder eine Portion „Cozze“ (Miesmuscheln) zu essen. In einem lauschigen Restaurant am Hafen mit Blick auf das Mittelmeer schmeckt es am besten!
