








New York City und Washington D.C.
Im März 2013 erfüllte ich mir einen großen Wunsch... New York City... und bei der Gelegenheit dachte ich mir: Warum nicht auch noch Washington D.C.?! Wenn schon, denn schon... Ich hatte nur 5 Tage Zeit, also war das Programm straff geplant.
New York City hat so viel zu bieten, dass man eigentlich gar nicht weiß, womit man anfangen soll. Also ging es erst einmal zum Times Square, dem Herzen Manhattens.
Bunte Leuchtreklame, reges Treiben, hupende Taxis und jede Menge Hot Dog Stände... So in etwa habe ich es mir vorgestellt.
Anschließend ging es zum Rockefeller Center. Der Ausblick bei Nacht ist einfach unglaublich. Erst von oben erkennt man, wie groß die Stadt tatsächlich ist.
In den nächsten Tagen besuchten wir noch die Wall Street mit dem bekannten Stier am Eingang, das Empire State Building, den Central Park, das Rockefeller Center, die Grand Central Station und die Freiheitsstatue. Diese sieht man besonders gut, wenn man eine Bootsfahrt entlang der Skyline macht.
Ein besonderer Moment war auch der Besuch von Ground Zero. In den Fundamenten der alten Twin Towers erstreckt sich nun ein kleiner Wasserfall, der ringsherum mit den Namen der Opfer versehen ist.
New York City ist natürlich auch bekannt für die vielen Events und Shows im Madison Square Garden. Nach kurzer Überlegung entschieden wir, uns ein Spiel der New York Rangers live anzuschauen...Eishockey... Die Karte war zwar nicht gerade billig, aber es war ein einmaliges Ereignis.
Nie zuvor habe ich mir ein solches Spiel angesehen und ich muss ehrlich sein, die Regeln habe ich bis jetzt nicht verstanden. Aber es war dennoch eine tolle Erfahrung, besonders als zu Beginn die Nationalhymne gespielt wurde.
Für den nächsten Tag hatten wir bereits von Deutschland aus Bahntickets nach Washington D.C. gekauft. Von der Pennsylvania Station ging es in ca. 3 Stunden nach Washington D.C zum Union Square.
Schon bei der Ankunft ist mir aufgefallen, dass Washington ganz anders ist. Ruhiger, idyllilscher, entspannter. Das Stadtbild ist geprägt von einer weißen Silhouette des Kapitols. Da man Washington ebenfalls gut zu Fuß erkunden kann, führte uns unser Spaziergang vorbei am Washington Monument, dem Lincoln Memorial bis hin zum Arlington Friedhof, auf dem John F. Kennedy beerdigt wurde.
Auf dem Rückweg ging es dann zum Weißen Haus. Leider war Mr. President nicht zu Hause, aber auch ohne ihn waren die Sicherheitsvorschriften enorm.
Ich hatte leider nur einen Tag in Washington, sodass ich nicht in den kompletten Genuss der vielen Museen gekommen bin. Es gibt so viele Museen in der Stadt, die allesamt interessant und interaktiv sind. Auch der Eintritt ist bei den meisten Museen kostenlos. Etwas derartiges habe ich noch nicht gesehen.
Es empfiehlt sich auf jeden Fall zwei Tage in Washington zu bleiben, damit man mehr Zeit hat, sich alles in Ruhe anzuschauen.
Am Abend ging es dann erschöpft, aber glücklich zurück nach New York.
Am letzten Tag besuchten wir noch das National Museum of History, einigen vielleicht bekannt aus dem Film "Nachts im Museum". Hier kann man einen wunderbaren und interessanten Tag verbringen.
Andere bekannte Museen sind natürlich noch die MoMa und das Guggenheim, die ich aber aufgrund der Kürze des Aufenthaltes nicht besichtigt habe.
Das war er also, mein 5-Tages-Trip nach New York und Washington D.C.
Es war sehr anstrengend und ich empfehle auf jeden Fall bequemes Schuhwerk :-)
aber ich würde es jederzeit wieder so machen, denn es war eine tolle Reise, die ich nie vergessen werde...

