








Vietnam zum Kennenlernen
- Hanoi
- Hue
- Da Nang
- Hoi An
- Ho-Chi-Minh-Stadt
Was geht Ihnen durch den Kopf, wenn Sie an Vietnam denken?
Bevor ich meine Reise angetreten habe, wusste ich nicht genau, was mich erwartet oder was ich darüber denken soll. Allgemein war für mich Asien ein Kontinent, der mich nicht wirklich reizte. Trotzdem habe ich mich diesem Land geöffnet und wollte mir einen eigenen Eindruck verschaffen.
Wir sind im Februar 2019 nach Vietnam geflogen. Direkt als wir angekommen sind, hat man die hohe Luftfeuchtigkeit zu spüren bekommen. Trotzdem war mir nicht wirklich heiß. Nachdem wir unsere Koffer abgeholt hatten, wurden wir am Ausgang schon von unserem Reiseleiter empfangen. Die ganze Gruppe war wirklich sehr nett und wir verstanden uns sehr gut. Abgesehen von der Luftfeuchtigkeit, hatte ich beim Verlassen des Gebäudes noch nicht das Gefühl, in Asien zu sein. Erst, als wir mit dem Bus das Flughafengelände verlassen hatten, sah man auf der Autobahn die ersten Mofas und die unendlichen Weiten, wenn man aus dem Fenster sah. Doch richtig gemerkt habe ich es, als wir in die Stadt gefahren sind. Überall Menschen, die Straßen waren wirklich voll. Da unsere Hotelzimmer noch nicht frei waren, haben wir zuerst einen Stadtgang gemacht. Unser erster Stopp war die Rail Street. Genau hier fährt ein Zug mitten durch die kleinen Gassen von Hanoi, doch an unserem Tag fuhr der Zug diese Strecke nicht. Dadurch konnten wir ganz entspannt auf den Gleisen spazieren.
Auf den nächsten Tag habe ich mich ganz besonders gefreut, denn es ging für uns zur Halong Bucht! Von Regenwald bedeckte Kalksteinfelsen ragen aus dem Wasser und bilden eine unfassbar schöne Inselwelt. Der Blick darauf ist wirklich einmalig! Mit dem Boot ging es los und auf dem Weg dort hin sah man auch viele andere Boote. Zuerst sind wir zu einer Tropfsteinhöhle gefahren. Hier ging es sehr viele Stufen hoch, aber es lohnt sich! Von innen überwältigen einen die vielen Formationen, doch es ist so wunderschön.
Unser letzter Tag in Hanoi ist angebrochen und wir mussten unsere Koffer packen. Am späten Nachmittag flogen wir gemeinsam nach Hue. Das Wetter machte sich direkt bemerkbar, denn in Hue war es viel wärmer. Der nächste Reiseleiter empfing uns und brachte uns zunächst zu unserem Hotel. Wir hatten am Abend die Möglichkeit, eine Fahrt mit der Rikscha zu unternehmen. Diese organisierte unser Reiseleiter spontan und es war wirklich toll! Es war bereits dunkel, doch die Stadt leuchtete in vielen Farben. Abschließend ging es in ein Restaurant, wo wir typisches vietnamesisches Essen bekamen - sehr sehr lecker!
Wir hatten 2 schöne Tage in Hue, doch unser Weg führte uns über den Wolkenpass nach Hoi An. Diese Stadt, eine UNESCO-Welterbestätte, war für mich eines der Highlights! Der Stadtkern ist autofrei und überall hängen bunte Lampions, die die Nacht zum Strahlen bringen. Doch egal ob Tag oder Nacht, die Stadt ist einfach nur traumhaft! Unser Hotel war nicht weit entfernt und lag direkt am Thu Bôn River. So hatten wir die Möglichkeit, auch Abends entspannt in die Stadt zu gehen, bzw. mit dem Hotelshuttle dorthin zu fahren. Ebenfalls haben wir eine Fahrradtour unternommen, wo wir auch das Land um Hoi An gesehen haben.
Unser letzter Stopp auf der Reise ging nach Saigon, bzw. Ho-Chi-Minh-City. Dies ist die größte Stadt Vietnams und das spürt man auch. Unser Hotel hatte eine Dachterrasse, von der aus man über die Stadt gucken konnte. Ein unglaublicher Ausblick! Es gibt auch hier die Möglichkeit, verschiedene Tempel zu besichtigen und in der Markthalle einkaufen zu gehen. Von Saigon aus gab es verschiedene Ausflüge, die wir selber nicht mitgemacht haben. Dafür sind wir auf eigene Faust los gegangen und haben etwas die Gegend erkundet, bevor wir unseren Rückflug nach Deutschland angetreten haben.
Denken Sie jetzt auch anders über Vietnam?
Ich erzähle Ihnen gerne noch viel viel mehr von meiner spannenden Reise!
Rufen Sie mich gerne an, ich freue mich auf unser Gespräch :-)
