Die Reise begann pünktlich mit TUIFly in Hannover um 0820 Uhr, Landung auf Teneriffa um 1220 Uhr. Nach Übernahme des Mietwagens bei " Auto Reisen ", dieser erlaubt eine Mitnahme nach La Gomera mit der Fähre, Fahrt nach Los Cristianos zum Fähranleger. Einchecken bei " Fred Olsen ", nach einer knapp 50 minütigen Fahrt Ankunft in San Sebastian, der Hauptstadt La Gomeras. Bei einer Pauschalreise mit TUI erfolgen die Transfers natürlich mit dem Bus. Nach einer ca. 35 minütigen Panoramafahrt auf einer sehr gut ausgebauten Strasse erreicht man das auf einen Felsen oberhalb des Meeres in den 80er Jahren erbaute 4 Sterne Hotel " Jardin Tecina ". Der Garten gleicht einen botanischen Garten, der auf dem weitläufigen Hotelgelände im Laufe der Jahre eine wundervolle Atmosphäre geschaffen hat. Die maximal 2 geschossigen Hotelgebäudetrakte fügen sich sehr schön in den liebevoll gepflegten " Park ". Von den sehr grosszügig ausgestattenen Zimmern, hat man, je nach Lage und Kategorie des Zimmers, einen Garten, seitlichen oder direkten Meerblick.
Die Mahlzeiten konnten auch auf dem überdachten Aussenbalkon oder auf der Terrasse eingenommen werden, die Essenszeiten mussten coronabedingt vor Ort jeweils terminiert werden.
La Gomera ist eine Wanderinsel, kaum ein Gast, der keine Stiefel im Gepäck hat. Es besteht die Möglichkeit begleitete Wanderungen ab/bis Hotel z.B. über " Timah " im Voraus zu buchen. Das hat sehr gut geklappt. Während der sehr abwechlungsreichen Wanderung über Stock und Stein und durch den Zauberwald erfährt man sehr viel Informatives von der Wanderführerin nicht nur über die Flora sondern auch über die Geschichte der Insel und heutigen Situation. Nach der Wanderung bietet das Hotel genug Möglichkeiten sich auf den Liegen am und um den Pool zu entspannen.
Unterhalb des Hotels am Meer befindet sich der Club " Laurel ", der mit einen Aufzug zu erreichen ist. Eine kleine Poollandschaft und ein a la Carte Restaurant verschaffen dem Club eine exklusive Atmosphäre. Die Halbpensionsleistungen werden teilweise angerechnet, es muss ein Aufpreis bezahlt werden.
Aufgrund der geringen Grösse der Insel kann mit dem Mietwagen zwar auf kurvigen Strecken, aber trotzdem in kurzer Zeit den nördlichen Teil der Insel erreicht werden und sich z. B. das schöne , kleine Städtchen Argulo sowie das Tal mit den Bananenplantagen bei Hermigua anschauen. Die Fahrt durch den Nationalpark " Garajoney "in der Mitte der Insel lädt auf Rundwanderwegen zu Spaziergängen in einer einzigartigen Landschaft ein.
Im Süden der Insel befindet sich zwar ein Flughafen, hier landen allerdings nur Maschinen von " Binter " aus Teneriffa Nord und Gran Canaria kommend.
Weitere Einzelheiten zu dem Hotel und der Insel kann ich Ihnen gern persönlich mitteilen.
