Mingalabar Myanmar

Reisedatum: 1. Mai 2016 - 11. Mai 2016

 

Eine Entdeckungsreise durch Myanmar – man kann davon träumen oder man packt seine Sachen und los geht’s…Und genau das habe ich getan.

Ab in den A380 (!) von Frankfurt nach Singapur und nach einem kurzen Zwischenstop weiter nach Mandalay. Schon der Name: Mandalay! Das heißt ganz tief eintauchen in die Vergangenheit, die Gegenwart und die Zukunft. Mandalay, diese letzte Königstadt nimmt mich gefangen, ich bin in einer anderen, mir völlig fremden Welt. Großartige Pagoden, das rätselhafte „größte Buch der Welt“ und die Abendstimmung auf dem Mandalay Hill voller Mystik und Romantik. Und dann, angekommen in einem Hotel nahe des alten Palastes, falle ich auch schon ziemlich erschöpft ins Bett und träume von einer „Rückkehr nach Mandalay“. Auch die nächsten Tage sollen quirlig und anstrengend sein, es gibt aber auch andererseits Begegnungen tiefster Ruhe und das stets offene Lächeln eines liebenswerten Volkes. Ich streife über den Markt von Mandalay und staune über das vielfältige Angebot, rieche mir unbekannte exotische Gewürze und schaue den vielen Blattgoldschlägern und Holzschnitzern bei der Arbeit zu. Mit einem Boot fahre ich auf dem legendären Ayeyarwady, besuche die Mingun-Pagode, die einmal die größte Pagode der Welt werden sollte.

Am nächsten Tag geht es schon sehr früh von Mandalay nach Bagan. Bagan ist ein Fest für die Sinne! Wohin das Auge blickt – Tempel und Pagoden, 2300 an der Zahl. Eine steingewordene Manifestation buddhistischen Glaubens. Zwei Tage bleiben mir nur um eine Ahnung von der Größe dieses Tempelfeldes zu bekommen. Ich durchstreife die goldschimmernde, imposante Shwezigon-Pagode, staune über den schönsten Tempel der Stadt, den Ananda-Tempel und lausche den Erzählungen meines einheimischen Reiseführers, der mir einen Einblick in die buddhistische Lehre gibt. Den Abend lasse ich sehr eindrucksvoll auf der Shwesandaw-Pagode ausklingen und erfreue mich an einem phantastischen Sonnenuntergang in dieser unwirklichen Welt.

Und schon am nächsten Tag geht meine Reise weiter. Ich steige unterwegs barfuß über zahlreiche Stufen auf den Gipfel des Mount Popa, den Olymp der Götterwelt. Und dann geht es auch schon mit dem Flieger an den malerischen Inle See. Hier leben die Inthas, die „Söhne des Sees“, die mit Ihrer einmaligen Einbeinrudertechnik Fischfang betreiben. Einen Tag verbringe ich auf dem See und sehe kunstvoll angelegte schwimmende Gärten, sehe den Fischern bei Ihrer Arbeit zu und bin als Gast bei einer Inthafamilie zum Essen eingeladen.

Am nächsten Tag geht es per Flugzeug nach Yangon, meiner letzten Station. DAS Highlight ist die berühmte, riesige, goldene Shwedagon-Pagode, die zu den großen Pilgerzielen der Welt gehört. Überzogen mit Blattgold und bekrönt von einem mit Edelsteinen und Diamanten besetzten Schirm symbolisiert dieser Bau die Liebe des Volkes zu Buddha und seiner Lehre. Ich streife ein letztes Mal über Märkte und lasse mich zum Kauf von Erinnerungsstücken verleiten. Entspanne in einer Teestube, genieße ein letztes leckeres Abendessen und lasse mich dann zum Flughafen bringen. Wieder geht es über Singapur. Hier habe ich Glück, der supergroße A380 ist nicht sehr voll und ich habe für die Nacht 3 Sitzplätze nur für mich. Cool!

Myanmar empfing mich mit einem strahlenden Lächeln: offen und liebenswert. Die Faszination und Andersartigkeit Myanmars kann man nicht beschreiben, man muss sie erleben!

 

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Reisebericht geschrieben am
17. April 2023 von

Beate Lück

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