Marokko: Wüste und Meer

Reisedatum: 1. April 2017 - 14. April 2017

 

Marokko ist ein unglaublich vielseitiges Land -märchenhafte Königsstädte, das Atlasgebirge, Oasen, Wüste und ganz viel Meer. Dazu kommen die überaus – vor allem kinder-freundlichen Menschen.

Wir bereisten das Land mit einem Mietwagen, was sehr zu empfehlen ist. Großstädte, wie Marrakesch sollte man aber eher mit dem Wagen meiden. Die kleinen, engen Gassen machen das Fahren hier nicht einfach. Auf den sehr gut ausgebauten Landstraßen sollte man sich immer an die Geschwindigkeitsbegrenzung halten, denn die blitzende Polizei steht einfach überall! Und man wird auch für 2 km/h- Überschreitung angehalten!

Nachdem wir Marrakesch (siehe Reisebericht)verabschiedeten weilten wir einige Tage in Ouarzazate, im Südosten des Landes, bevor es wieder via Marrakesch an die Küste nach Essaouria ging.

Ouarzazate ist ein perfekter Ort um Tagesausflüge zu unternehmen. Die Lehmziegel-Festung Ait Benhaddou ist eine lohnenswerte Adresse. Wenn auch schon etwas verfallen, wirkt sie beeindruckend inmitten der Wüste. Ebenfalls lohnt sich eine Führung durch die Atlas Film Studios. Hier wurden Streifen gedreht, die zum Beispiel in Tibet, im alten Ägypten oder Rom spielen sollten.

Die Temperaturen waren bereits im April in der Wüste grenzwertig. Tagsüber hatten wir hier 30-35°. Etwas angenehmer ist es dann an der Küste. Hier weht immer ein leichter bis stärkerer Wind. Die trockene Wärme ist sehr angenehm und ließ uns wenig schwitzen.

Am Atlantik wohnten wir in der Küstenstadt Essaouira. Großartige Sehenswürdigkeiten bietet die Stadt zwar nicht, aber das Zusammenspiel aus Strand, Medina, Basaren, Stadtmauer und Hafen reicht für eine entspannte Familienzeit.

Der Strand bei der Medina ist immer mit Einheimischen und Touristen gefüllt. Dafür ist er kilometerlang und unendlich breit, sodass man ein paar Meter entfernt immer ein ruhiges Plätzchen findet. Der ganz flach abfallende Sandstrand ist für Kinder bestens geeignet. Leider ist es oft recht windig, was viele Surfer anzieht. Am hinteren Ende des Stadtstrandes tummeln sich Kameltreiber, die auf zahlungskräftige Kundschaft warten. Aber auch hier- wie überall anders auch- reichte meist ein bestimmtes „Nein Danke!“ und man wurde in Ruhe gelassen. Ausprobieren muss man so einen Kamelritt aber schon einmal. Unsere Kinder wollten von den hohen Wüstenschiffen gar nicht mehr runter.

Dem Treiben auf dem Fischermarkt sollte man auch unbedingt einen Besuch abstatten. Er ist betriebsam wie er immer war. In den angrenzenden Restaurants kann man sehr preiswert frischen- selbst ausgesuchten Fisch essen.

Marokko ist nur 3-4 Flugstunden von Deutschland entfernt und trotzdem fühlt man sich wie in einer anderen Welt.

 

 

 

Reisebericht geschrieben am
1. März 2022 von

Rita Schmittat

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