Vietnam und Kambodscha-Der Zauber Indochinas

Reisedatum: 1. März 2020 - 3. März 2020

 

Vietnam und Kambodscha- Der Zauber Indochinas

 

Es war wieder soweit. Am 1.März diesen Jahres bestieg unsere Gruppe den Fliegerunser Ziel diesmal Vietnam und Kambodscha.

Am nächsten Morgen landeten wir pünktlich zum Tagesanbruch in Hanoi. Die Hauptstadt Vietnams ist eine laute quirlige Millionenmetropole mit einer Mischung aus asiatischer und französischer Architektur. Sehr interessant ist das alte Viertel mit seinen 36 engen Gassen und schmalen Handwerkshäusern.

Nach einer erholsamen Nacht ging es weiter zur Halong-Bucht. Auf einer ursprünglich gestalteten Dschunke erlebten wir 3 Tage lang das UNESCO Weltnaturerbe. Ca. 2000 Kalkfelsen ragen zum Teil mehrere hundert Meter aus dem Wasser. Die meisten dieser Inseln weisen bizarre Formen auf und sind unbewohnt. Ein wahres Naturerlebnis! Auf unserem Programm standen eine Kajaktour, ein Höhlenbesuch und der Besuch eines schwimmenden Dorfes.

Mit dem Flugzeug und einem kurzen Transfer erreichten wir unsere nächste Station. Hoi An ist eine bezaubernde Hafen-Stadt. Mit Einsetzen der Dunkelheit entfaltet sie mit vielen Laternen und gedämpfter Beleuchtung einen ganz besonderen Charme. Tipp für den Abend: Suchen Sie sich ein leckeres Restaurant am Thu-Bon-Fluss und genießen Sie die einzigartige Atmosphäre. Geprägt wird die Stadt durch ihre vielen Kolonialhäuser und einer speziellen Mischung aus französischer, japanischer und chinesischer Kultur.

Weiter ging es nach Ho Chi Minh City (Saigon), der größten Stadt Vietnam. Unfassbar!.Tausende Vespas knattern die teilweise 6-spurigen Straßen entlang. Als Fußgänger heißt es hier: Augen zu und draufloslaufen, denn wer stehen bleibt verliert und erreicht nie die andere Straßenseite. Am Abend folgte eine Mutprobe auf dieser Reise. Als Beifahrer auf einer Vespa stürzten wir uns in das Verkehrschaos und erlebten das trubelige Nachtleben Saigons. Das Postamt, die Pagode des Jadekaisers, das Kriegsmuseum und ein Spaziergang durch den kolonialen Stadtteil rundeten das Erlebnis Saigon ab.

Und wieder folgte ein Naturerlebnis. Die nächsten zwei Tage standen ganz im Zeichen des Mekongs. Mit Boot, Sampan, Fahrrad und Xe Loi erkundeten wir den Fluss und sein Delta. Wir machten Halt bei einer Kokosnuss-Plantage, beobachteten den Bau eines Sampans und besuchten einen heimischen Markt.

Dann hieß es Abschied nehmen von Vietnam und auf nach Kambodscha. Wir flogen von Saigon nach Siam Reap in das Gebiet Angkor. Angkor bildete vom 9. bis zum 15.Jahrhundert das Zentrum des historischen Khmer-Königreiches. Das größte und berühmteste sakrale Bauwerk der Welt ist die Tempelanlage von Angkor Wat, heute UNESCO-Weltkulturerbe. Das Wahrzeichen Angkor Wats ist weit sichtbar und sind die 5 Türme, die hoch in den Himmel ragen und Lotusblüten ähneln. Tipp: Die Kulisse bei Sonnenaufgang ist magisch und bietet grandiose Fotomotive.

 

Wer die Abenteuer von Lara Croft im Film Tomb Raider kennt, findet im Tempel Ta Prohm einer der Filmkulissen wieder. Kein Wunder, dass die Filmemacher diesen mystischen Ort gewählt haben, denn die Symbiose aus den Tempel-Ruinen und den umschlingenden Wurzeln riesiger Bäume ist phänomenal.

Absolut sehenswert auch Angkor-Thom, die letzte Hauptstadt der Khmer mit dem Bayon-Tempel, der von 216 Gesichter geziert wird, die Elefantenterrasse und die Terrasse des Leprakönigs.

Wir waren geflasht von der imposanten Architektur, der Statik und der filigranen Handwerkskunst. Beeindruckend, mit welchen einfachen Mitteln diese baulichen Kunstwerke errichtet wurden.

 

Wow!.was für eine faszinierende Reise. Die vielseitige Natur, die beeindruckende Geschichte mit den verschiedenen baulichen Zeitzeugen und die Gastfreundlichkeit und Lebensweise der Menschen beider Länder haben einen unvergessenen Eindruck hinterlassen.

An dieser Stelle möchte ich unseren tollen Reisegruppen und Chamäleon ein herzliches Dankeschön für die erlebnisreichen Abenteuer-Reisen sagen. Wir gehen mit euch gerne wieder auf Tour.

 

 

 

 

 

1. Station der Rundreise

Vietnam

Martina Eichler Homepage angepasst

Reisebericht geschrieben am
1. März 2022 von

Martina Eichler

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